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Die DGUV V3 Prüfung

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DGUV V3 Prüfung

Langguth Consulting berät Sie rund um das Thema DGUV Prüfung und alles was Sie darüber wissen müssen.

Bei der DGUV V3 Prüfung handelt es sich um die Prüfung elektrischer Anlagen. Aufgrund der großen Anzahl an Arbeitsunfällen mit elektrischen Hilfsmitteln wurde die Prüfung ortsveränderlicher elektrischer Betriebsmittel ins Leben gerufen. Die Gründe für die Unfälle dieser Art sind mannigfaltig. Daher ist es notwendig geworden, dem Arbeitnehmerschutz und der Betriebssicherheit einen höheren Stellenwert bei der Prüfung elektrischer Anlagen zuzuschreiben. Der Arbeitnehmerschutz ist im § 3 Abs. 1 Arbeitsschutzgesetz (ArbSchG) ausführlich dargelegt. Die Betriebssicherheit umfasst zahlreiche Vorschriften, Normen, Bestimmungen und Gesetze. Deshalb wird sie ausführlich in umfangreichen Regularien wie der Betriebssicherheitsverordnung (BetrSichV), der DGUV V3 (früher BGV A3) und den Technischen Regeln für die Betriebssicherheit (TRBS) thematisiert. Die Betriebssicherheit nimmt immer oberste Priorität ein.

Die DGUV V3 Prüfung basiert auf der Erfahrung, die durch eine Vielzahl von Betriebsunfällen mit elektrischen Geräten, Anlagen und Maschinen gewonnen wurde. Daher wurde die Prüfung ortsveränderlicher elektrischer Betriebsmittel als Präventivmaßnahme ins Leben gerufen. Die Menge, die Art und die Größe des Betriebsmittels spielen dabei eine wesentliche Rolle. Der Personen- und Sachschutz wird im § 26 BetrSichV bei der Prüfung elektrischer Anlagen fokussiert.

DGUV V3 Prüfung gesetzlich vorgeschrieben

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Die DGUV V3 Prüfung oder die Prüfung ortsveränderlicher elektrischer Betriebsmittel

Die DGUV V3 ist präventiv in regelmäßig wiederkehren Abständen durchzuführen. Die Häufigkeit der DGUV V3 Prüfung hängt von der jeweiligen Gefährdungsbeurteilung ab. Dabei handelt es sich um sämtliche möglichen Risiken und Gefahren, die ein bestimmtes elektrisches Arbeitsmittel betreffen. Die frühere BGV A3 musste durch die Fusionierung der Berufsgenossenschaften, des Deutschen Dachverbands der Elektrotechniker, Elektroniker und Informationstechniker (VDE) und der deutschen Versicherungsgesellschaften in DGUV V 3 abgeändert werden. Die Prüfung elektrischer Anlagen nach der DGUV V3 hat zur drastischen Reduktion der Unfallzahlen in den Betrieben aller Branchen geführt. Dem Gesetzgeber ist es mit der Prüfung ortsveränderlicher elektrischer Betriebsmittel gelungen, ein effizientes Instrument zur schnellen Steigerung der Betriebssicherheit zu implementieren.

BGV A3
DGUV V3 Prüfung gesetzlich vorgeschrieben

Worin bestehen die Kerninhalte der DGUV V3 Prüfung?

An oberster Verantwortung für die Betriebssicherheit trägt der Eigentümer bzw. der Betreiber. Die kontrollierte Betriebssicherheit durch die Prüfung ortsveränderlicher elektrischer Betriebsmittel schützt nicht nur die Mitarbeiter, sondern alle Menschen, die sich im Betrieb aufhalten. Die Statistiken haben bewiesen, dass die Prüfung elektrischer Anlagen die Anzahl an Betriebsunfällen mit elektrischen Hilfsmitteln enorm gesenkt hat. Die Verantwortung darüber sowie die eigentliche Prüfpflicht sind im § 5 der DGUV V3 Prüfung ausführlich behandelt. Die Gefährdungsanalyse stellt die Basis der Prüfung ortsveränderlicher elektrischer Betriebsmittel dar. Die Art des Arbeitsmittels, die Bauart, die Handhabung und die Umgebung des Einsatzortes stellen die Kriterien bei der Prüfung ortsveränderlicher elektrischer Betriebsmittel dar. Die DGUV V3 Prüfung regelt natürlich auch, wer prüfen darf und in welcher Weise.

Bestehen Unterschiede zwischen Betriebs- und Arbeitsmitteln?

Die Betriebsart gibt die Gefährdungen bei der Prüfung elektrischer Anlagen vor. Elektrische Hilfsmittel können auf zweierlei Art und Weise bedient werden. Dabei handelt es sich um ortsfeste sowie ortsveränderliche Betriebsmittel bei der Prüfung elektrischer Anlagen. Sämtliche elektrische Hilfsmittel, die mehr als 23 kg wiegen, sind fix montiert und gelten als ortsfeste elektrische Arbeitsmittel. Die Prüfung ortsveränderlicher elektrischer Betriebsmittel betitelt jene elektrischen Hilfsmittel, die weniger als 23 kg wiegen und ständig von einem Einsatzort zum anderen bewegt werden, als ortsveränderliche Betriebsmittel.

Das Bau- und Baunebengewerbe arbeiten vor allem mit ortsveränderlichen elektrischen Betriebsmittel. Der Transport, das wechselnde Bedienpersonal sowie die Dauernutzung erhöhen das Gefährdungspotenzial laut der Prüfung elektrischer Anlagen enorm. Der Prüfung elektrischer Anlagen im Baugewerbe kommt eine besondere Bedeutung zu. Die DGUV V3 Prüfung ist darüber hinaus für die ordnungsgemäße und zeitnahe Mängelbehebung verantwortlich. Kabelbrände und Kurzschlüsse werden somit schon im Vorfeld bei der Prüfung elektrischer Anlagen entdeckt.

DGUV V3 Prüfung gesetzlich vorgeschrieben

Wie wird bei der DGUV V3 Prüfung geprüft?

Es besteht die Möglichkeit bei der Prüfung ortsveränderlicher elektrischer Betriebsmittel zwischen einem innerbetrieblichen und einem externen Prüfer. Die Bestellung eines internen Mitarbeiters zur Prüfung ortsveränderlicher elektrischer Betriebsmittel hat den Vorteil, dass dieser den Betrieb, die Mitarbeiter und die Abläufe genau kennt. Ein externer Prüfer oder Prüfbetrieb ist im Regelfall zur Abnahme mehrerer, unterschiedlicher Pflichtprüfungen berechtigt. Das heißt, es können diverse obligatorische Prüfungen mit der Prüfung elektrischer Anlagen kombiniert werden. Das spart wertvolle Zeit und Personalressourcen. Darüber hinaus machen externe Prüfer nichts anderes. Interne Prüfer hingegen gehen meistens noch einer anderen Tätigkeit als der Prüfung ortsveränderlicher elektrischer Betriebsmittel nach. Gemeinsam haben jedoch beide Arten von Prüfern, dass sie zur Abnahme der DGUV V3 Prüfung zertifiziert sein müssen. Dazu gehört die Ausbildung als Elektrofachkraft, die Kursausbildung zum Prüfer sowie die einschlägige Praxis im Prüfbereich.


Den ersten Abschnitt stellt die visuelle Prüfung elektrischer Anlagen dar. Diese Erstprüfung dient dazu, defekte Kabel und Isolierungen schon im Vorfeld zu entdecken. Somit werden gröbere Schäden oder Betriebsunfälle vermieden. Das schließt natürlich auch die Prüfung aller sicherheitstechnischen Einrichtungen mit ein. Im nächsten Schritt wird die Funktionstüchtigkeit des elektrischen Arbeitsmittels überprüft. Die DGUV V3 Prüfung garantiert, dass sämtliche Geräte, Anlagen und Maschinen ohne Störungen und Unterbrechungen arbeiten.
Die Prüfung elektrischer Anlagen sieht in der nächsten Phase die Messung aller wichtigen Kennwerte vor. Dadurch stellt die DGUV V3 Prüfung sicher, dass sich keine versteckten Mängel anbahnen können. Dabei werden sämtliche Ströme, Spannungen und Widerstände streng kontrolliert. Als Richtwerte dienen vordefinierten Referenzwerte aus der Betriebsvergangenheit. Sämtliche Ergebnisse werden bei der Prüfung ortsveränderlicher elektrischer Betriebsmittel im gerichstsfesten Prüfbericht festgehalten. Diese Dokumentation der Prüfung ortsveränderlicher elektrischer Betriebsmittel hat vor Gericht oder einem Disput mit der Versicherung standzuhalten. Die Überprüfung aller Sicherheitseinrichtungen gehört zu jeder DGUV V3 Prüfung als Fixbestandteil dazu. Dabei ist der Not-Aus-Schalter eine der wichtigsten sicherheitstechnischen Vorrichtungen überhaupt. Das Ende der Prüfung elektrischer Anlagen sieht das Anbringen der Prüfplakette auf dem elektrischen Arbeitsmittel vor. Der Prüfer vermerkt im letzten Schritt der Prüfung elektrischer Anlagen den Termin der folgenden Prüfung und unterschreibt das Protokoll.

Das Prüfprotokoll der Prüfung ortsveränderlicher elektrischer Betriebsmittel muss vor Gericht Bestand haben. Im Fall eines Betriebsunfalles geht es oft nicht nur um Reparaturen, sondern auch um hohe Schadenersatzsummen. Das Protokoll über die Prüfung elektrischer Anlagen gilt als Beweis dafür, dass sämtliche elektrischen Anlagen, Maschinen und Geräte zum Zeitpunkt des Unfalls in einwandfreiem Zustand waren. Darüber hinaus garantiert die Verpflichtung zur DGUV V3 Prüfung, dass sämtliche Vorschriften, Bestimmungen und Gesetze eingehalten wurden. Die befähigte Person, also der Prüfer, gewährleistet das mit seiner Unterschrift. Die nächste Prüfung ortsveränderlicher elektrischer Betriebsmittel garantiert, dass sämtliche festgestellten Mängel zeitnah und ordnungsgemäß behoben wurden. Alle Rangier- und Fluchtwege dürfen nicht behindert sein, da auch diese zu Betriebsunfällen führen können.

Welche Regularien werden für die DGUV V3 Prüfung herangezogen?

Die TRBS (technischen Regeln der Betriebssicherheit), die BetrSichV (Betriebssicherheitsverordnung), das Arbeitsschutzgesetz, das Produktsicherheitsgesetz und die Arbeitsstättenverordnung kommen bei der Prüfung elektrischer Anlagen zur Anwendung. Die Prüfung ortsveränderlicher elektrischer Betriebsmittel überprüft sämtliche Branchen. Die Prüfung elektrischer Anlagen folgt einem vorgegebenen Szenario, bei dem immer ein Schritt auf dem vorhergehenden aufgebaut ist.
 
  • Die Sichtkontrolle der Außenhülle des elektrischen Betriebsmittels,
  • Die Überprüfung der Funktionstüchtigkeit,
  • Das Messen der Widerstände, der Ströme, der Spannungen, etc.
  • Die von den Referenzdaten abweichenden Werte,
  • Das gerichtssichere Protokoll,
  • Die Befestigung der Prüfplakette,
  • Der Termin der nächsten Prüfung elektrischer Anlagen,
  • Die Bestandsdaten des betreffenden elektrischen Arbeitsmittels,
  • Die Feststellung der Defekte, Schäden, Behinderungen, Mängel, etc.
  •  Die Bekanntgabe sämtlicher Maßnahmen sowie Fristen zur Mängelbehebung,
  •  Die Unterschrift des Prüfers unter das Protokoll über die Prüfung ortsveränderlicher elektrischer Betriebsmittel.

 

Die Prüfung ortsveränderlicher elektrischer Betriebsmittel garantiert, dass die Menschen im Betrieb sicher sind. Die DGUV V3 Prüfung sorgt dafür, dass Betriebsstillstände und hohe Schadenersatzforderungen verhindert werden. Die Ausgaben für die Prüfung ortsveränderlicher elektrischer Betriebsmittel rechnen sich durch die Reduktion der Versicherungsprämien, der Reparaturen, der Wartungen, der Neuanschaffungen in sehr kurzer Zeit. Das Budget wird geschont und die Kosten der DGUV V3 Prüfung können steuerlich abgesetzt werden.

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