DGUV Vorschrift 3 Prüfung – hier erläutern wir nähere Fragen dazu. Kurz: DGUV Vorschrift 3 legt ein maximales Testintervall für stationäre Geräte auf 48 Monate fest. Alle Elektrogeräte müssen von einem qualifizierten Elektriker überprüft werden.

Kürzere Testintervalle gelten für tragbare Geräte

Tragbare Geräte sind Elektrogeräte, die beim Betrieb einfach bewegt werden können, während sie an den Stromkreis angebracht sind. In Büros sind dies beispielsweise Computer, Wasserkocher sowie Netzteile oder Kaffeeautomaten. In Werksbetrieben gehören dazu handgehaltene Elektrowerkzeuge und Staubsauger. Bei tragbaren Geräten hängen die Testintervalle der DGUV V3 Prüfung von den Betriebsbedingungen und der Umgebung ab und können zwischen drei Monaten und zwei Jahren liegen.

Geräte, die stark beansprucht werden, sollten alle drei Monate einer DGUV Prüfung unterzogen werden, insbesondere auf Baustellen. Andererseits kann der Inspektionszeitraum für Geräte in Büros auf zwei Jahre angelegt werden, wenn die Quote der Fehler bei der vorherigen Inspektion weniger als zwei Prozent betrug, andernfalls müssen jährliche Inspektionen durchgeführt werden.

Die Risikobewertung definiert die DGUV Vorschrift 3 Prüfung und ihre Testfristen für die VDE-Prüfung

Die Risikobewertung ist ein bedeutendes Instrument zur Erfüllung der Aufgabe des Arbeitsschutzes. Beispielsweise wird definiert, welche DGUV Vorschrift 3-Testperioden zum Testen von elektrischen Geräten, Systemen und Maschinen durch die VDE Prüfung gelten. Firmen haben die Pflicht, eine solche Bewertung unter Berücksichtigung der individuellen Umstände ihres Unternehmens zu erstellen und regelmäßig VDE-Tests durch Elektro-Service-Unternehmen durchzuführen. Mit unserer zertifizierten Elektrogeräteprüfung sind Sie sicher.

DGUV V3 Prüfung Messgerät

Für eine korrekte DGUV Vorschrift 3 Prüfung ortsveränderlicher elektrischer Betriebsmittel ist der Zeitpunkt des Tests wichtig!

Elektrische Geräte, die während der DGUV Vorschrift 3-Inspektionsintervalle nicht ordnungsgemäß überprüft werden, können eine große Gefahr für Kunden und Mitarbeiter darstellen. Im Schadensfall können sich Versicherungsunternehmen an Unternehmen mit heiklen Ansprüchen wenden.

Neben der Sozialverantwortung des Betriebsherren gibt es auch monetäre Gründe für die Durchführung einer Prüfung ortsveränderlicher elektrischer Betriebsmittel innerhalb der von DGUV Vorschrift 3 festgelegten Fristen. Unsere Elektrogeräteprüfung bietet die höchstmögliche elektrische Sicherheit. Auf Anfrage erstellen wir eine Risikobewertung mit Angabe der für Sie geltenden Testzeiten und führen professionell eine DGUV V3 Prüfung in Ihrem Unternehmen durch. Sie erhalten dann gesetzlich geschützte Unterlagen, wie das Prüfprotokoll, welches die Versicherungsgesellschaft im Schadensfall benötigt.

Mit einem E-Check können Sie die DGUV Vorschrift 3 Prüfung und deren Fristen definieren

Neben den Empfehlungen zum Zeitpunkt der DGUV V3-Validierung sind noch andere Faktoren zu berücksichtigen, welche der „Laie“ selbst oft nicht abschätzen kann. Mithilfe unserer elektronischen DGUV V3 Prüfung unterstützen wir Sie gerne bei der Festlegung der Validierungsfristen für Ihr Unternehmen. Zugleich ist es nicht nur wichtig, welche Systeme, Maschinen und Geräte betroffen sind, sondern auch, in welcher Umgebung sie betrieben werden. Theoretisch könnte die zweijährige Testdauer in der Praxis in Abhängigkeit von den Rahmenbedingungen erheblich verkürzt werden. Kontaktiere Sie uns! Wir erstellen für Sie eine personalisierte Risikobewertung gemäß den gesetzlichen Inspektionsfristen der DGUV V3.

Warum es Fristen für die Inspektion unter DGUV Vorschrift 3 Prüfung gibt

Gemäß TRBS 1201 dient der Testzeitraum sowohl der Sicherheit als auch den Menschen selbst. Er stellt sicher, dass Mitarbeiter und andere befugte Personen das betreffende Objekt nach allgemeinem Wissen und Erfahrung bis zum nächsten E-Check-Testtermin sicher verwenden können. Nach dem gesunden Menschenverstand sollte eine selten verwendete Kabeltrommel in einem Lager länger sicher sein als häufig genutzte Kaffeemaschinen in einer Teeküche.

Im Zusammenhang mit der Verwendung zu erwartende Mängel sollten Risiken rechtzeitig erkannt und behoben werden. Wenn die Anzahl der Fehler während des Tests zu hoch ist, muss der DGUV Vorschrift 3-Testzeitraum angepasst werden. Dies verhindert im Voraus, dass Sach- und Personenschäden verursacht werden. Der Arbeitgeber ist auch für die Sicherheit seiner Mitarbeiter und Besucher verantwortlich.

Was sind die Risiken einer Nichteinhaltung der DGUV V3?

Selbst kleine Defekte können zu einem elektrischen Schlag oder einem unauffälligen Schwelbrand führen, insbesondere bei elektrischen Geräten. Zusätzlich zu den erheblichen Schäden und Verletzungen, die durch Fahrlässigkeit bei ihren Pflichten entstehen können, kann der Unternehmer sogar rechtlich verfolgt werden, weil er seine Sorgfaltspflichten nicht erfüllt, keine Risikobewertung erstellt oder die DGUV V3 nicht einhält.

Wie wird das Fälligkeitsdatum für die DGUV V3-Prüfung ermittelt?

Gemäß § 5 der DGUV V3 (Prüfung) sind die Betreiber dafür verantwortlich, dass elektrische Systeme und Geräte regelmäßig auf ihren guten Zustand überprüft werden. Das Testintervall für tragbare Geräte kann auf Grundlage der DGUV V3 vom Unternehmen oder einem zertifizierten Tester festgelegt werden. Tragbare Geräte müssen vor dem ersten Gebrauch getestet werden. Ausnahmen bilden Geräte, die vom Hersteller installiert wurden. Nach der Reparatur tragbarer Geräte muss das Testintervall neu definiert werden. Auch wenn Änderungen vorgenommen werden, muss eine neue Prüfung durchgeführt werden. Der Prüfer bestimmt das Intervall der nächsten DGUV V3 Prüfung.

Der Unternehmer ist für die Einhaltung der Überprüfungsfristen verantwortlich. Das Wiederholungsintervall sollte so eingestellt werden, dass bei einer DGUV Prüfung erwartete Fehler rechtzeitig erkannt werden können. Die überprüften Testintervalle für normale Umgebungs- und Betriebsbedingungen sind in der DGUV-Verordnung 3, Abschnitt 5 aufgeführt. Das Testintervall für die Prüfung ortsveränderlicher elektrischer Betriebsmittel ist nicht genau definiert, sollte jedoch als Richtwert für normale Bedingungen verstanden werden. Eine Bewertung der tatsächlichen Unternehmensbedingungen ist für das Testintervall für tragbare Geräte von entscheidender Bedeutung.

In DGUV-V 3 (ehemals BGV A3) ist festgelegt, dass das geeignete Intervall zwischen dem Testen tragbarer Geräte oder dem Testen fester Systeme so gewählt werden sollte, dass eine maximale Fehlerrate von 2 % nicht überschritten wird. Diese absolute Fehlerdokumentation dient mit dem Prüfprotokoll als Nachweis für das angegebene Prüfintervall. Zugleich ist es wichtig, dass der Bediener im Schadensfall die Inspektionsintervalle einhält und nachweisen kann, dass die Intervalle beispielsweise für die Prüfung ortsveränderlicher Betriebsmittel korrekt ausgewählt wurden. Ein falsch gewähltes Inspektionsintervall kann im Schadensfall jedoch nicht durch Unsicherheit oder Unwissenheit gerechtfertigt werden. Eine korrekte Risikobewertung ist aus rechtlicher Sicht von großer Bedeutung.

Was sind tragbare Geräte im DGUV V3-Test?

Tragbare Elektrogeräte werden während der Arbeit bewegt oder können einfach von einem Ort zum anderen verlegt werden, während sie an den Stromkreis angeschlossen sind. Solche tragbaren Geräte umfassen beispielsweise Scanner, Wasserkocher, Drucker, Bohrer, Telefone, Kopierer, Laptops, Computer, Kaffeemaschinen usw. Bei der DGUV V3 Prüfung von tragbaren DGUV V3-Geräten beträgt der ungefähre Wert der Inspektionsintervalle sechs Monate. Wenn ein Test für tragbare Geräte eine Fehlerrate von weniger als zwei Prozent ergibt, können die Testzeiträume entsprechend verlängert werden. Die maximale Verlängerung der Testzeiträume für tragbare Geräte beträgt zwei Jahre.

Der Betreiber ist für die regelmäßige DGUV V3 Prüfung der tragbaren Geräte verantwortlich. Darüber hinaus müssen alle Mitarbeiter defekte Geräte unverzüglich melden. Zum Testen tragbarer Geräte muss ein externer Dienstleister oder Mitarbeiter ernannt werden. Wenn ein Mitarbeiter tragbare Geräte überprüft, muss er den Status eines „Elektrikers“ haben. Um tragbare Geräte in einem Unternehmen kontinuierlich testen zu können, muss der Tester regelmäßige Schulungen absolvieren und Nachweise erbringen. Der Betreiber muss diese Zertifizierung anfordern, damit die Prüfung von Handheld-Geräten regelmäßig, ordnungsgemäß und in Übereinstimmung mit dem Gesetz durchgeführt wird.

DGUV V3 Prüfung Geräte

Welche Ausrüstung muss bei der DGUV Vorschrift 3 Prüfung überprüft werden?

Immer wieder werden wir gefragt, welche Geräte zur Gruppe der elektrischen Geräte gehören. Nach einer kurzen Überprüfung von § 2 Abs. 1 der Regel 3 der DGUV kann diese Frage recht einfach beantwortet werden: „Elektrische Geräte im Sinne dieser Unfallverhütungsverordnung sind alle Objekte, die ganz oder teilweise zur Nutzung von Elektrizität verwendet werden (z. B. Objekte zur Übertragung, Erzeugung, Verteilung, Messung, Speicherung, Umwandlung und zum Verbrauch) oder die übertragen werden, verteilte und Informationsverarbeitung. Dementsprechend müssen alle elektrischen Systeme, Geräte, Maschinen usw., die während des Betriebs verwendet werden, auf Sicherheit überprüft werden.

Tragbare elektrische Geräte sind sämtliche Apparaturen, die sich während des Betriebs von einem Ort zum anderen bewegen oder leicht bewegt werden können (aktive Verbindung mit dem Stromkreis). Stationäre elektrische Geräte sind elektrische Geräte, die dauerhaft an den Stromkreis angebracht sind, keinen Tragegriff haben und so schwer sind, dass sie während des Betriebs nicht leicht bewegt werden können.

Zum Beispiel: Kühlschrank, Elektroherd, Wasserspender, Bohrer, Klimaanlagen usw.

Ein elektrisches System ist eine Kombination mehrerer elektrischer Geräte.

Im Allgemeinen dürfen elektrische Prüfungen von elektrischen Systemen oder Geräten der DGUV nur von qualifizierten Elektrikern durchgeführt werden. Die Mindestanforderungen für die Prüfung elektrischer Systeme und Geräte durch das Personal ergeben sich aus Abschnitt 3.3 von TRBS-1203 und Regel 3 / BGV A3 DGUV.

Hinweis: Beachten Sie bei der Auswahl eines externen Prüfdienstleisters immer die Qualifikationen des beauftragten Prüfers und fordern Sie gegebenenfalls die entsprechenden (aktuellen) Befähigungsnachweise an. Dabei muss ein detaillierter Testbericht erstellt werden, um den DGUV-Test rechtlich zu validieren und das System/Gerät eindeutig zu identifizieren. Zugleich sollte der Bericht detaillierte Informationen zu den relevanten Teilen des Systems und den erkannten Fehlern enthalten.

Die DGUV-V3 definiert maximale Richtwerte für die Prüfungen:

  • 1 Jahr in Werkstätten, Produktion, Baustellen oder ähnlichen Bedingungen
  • 2 Jahre in Ämtern oder in ähnlichen Bedingungen

Bei Risikobewertungen können individuelle Fristen festgelegt werden, aber diese Richtlinien sind normalerweise ein guter Ausgangspunkt. In Übereinstimmung mit der Arbeitsschutzverordnung müssen Sie als Unternehmen und Betreiber sicherstellen, dass elektrische Systeme und Geräte auf ordnungsgemäßen Zustand überprüft werden.