Analyse, Recherche, Bewertung
„Zu wissen, wie es funktioniert“ sind der Grundgedanke und die Voraussetzung für jede Begutachtung. Analyse Recherche und Bewertung sind dabei die Grundpfeiler unseres Vorgehens. Dies gilt ebenso für die Bewertung der öffentlichen Verwaltung. Öffentlichkeit, Politik und Verwaltungsbehörden erwarten, dass geförderte Projekte – zum Beispiel in den Bereichen Umwelt, Bildung und Gesundheit – gesamtgesellschaftliche Fragen beantworten und das deutsche Forschungs- und Innovationssystem stärken. Eine Analyse ihrer Auswirkungen ist bereits für die Entwicklung und Umsetzung von Programmen und Politiken von großer Bedeutung. Neben einer transparenten und klaren Verteilung der Mittel sollten die Bewertungen zunächst Empfehlungen für den weiteren Vorgang enthalten. Diese Lerneffekte tragen auch zur Entwicklung neuer Chronologien und Werkzeuge bei. Als Consulting Unternehmen betreuen wir Projekte und Programme für Ministerien, Behörden, Stiftungen und Verbände; Die kontinuierliche Erfassung ihrer Auswirkungen ist ein wichtiger Eckpfeiler unseres Portfolios. Dazu gehört für uns die anhaltende Registrierung von Wirkungen auf Projektebene durch die Überwachung von Projekten.
Unsere Mitarbeiter verfügen über ein breites Wissen über Methoden und Werkzeuge und können in einem geeigneten Kontext eine entsprechende Bewertung vornehmen. Diese Kompetenzen, die in der Projektgruppe „Analyse, Forschung, Bewertung“ zusammengefasst sind, umfassen qualitative Vorgehensweisen wie Interviews und Fallstudien sowie quantitative Arbeitsweisen wie die Auswertung bibliometrischer und anderer Datenbanken.
Bewertung und Evaluation
In einem wissenschaftlichen Kontext – und dies unterscheidet sich von der Bewertung im Alltag – werden empirische Methoden zur Informationsgewinnung angewendet. Systematische Praktiken werden zur Informationsbewertung auf der Grundlage der offenbarten Kriterien verwendet, die eine intersubjektive Verifikation ermöglichen. Im Gegensatz zur wissenschaftlichen Forschung sind Bewertungen jedoch kein Selbstzweck, sie zielen nicht nur auf das kognitive Interesse ab, sondern sollten ebenso nützlich sein. Sie sollen helfen, Prozesse transparent zu machen, Effekte zu dokumentieren und Zusammenhänge aufzuzeigen, um letztendlich Entscheidungen treffen zu können.
Um beispielsweise die Effizienz von Abläufen zu erhöhen, die Verwendung von Eingabedaten effizienter zu gestalten, die Produktion zu steigern, die Nachhaltigkeit zu gewährleisten usw., sind solche Vorgehensweisen vorgesehen. Das heißt, Evaluierungen können dazu beitragen, die Qualität einer Maßnahme, eines Programms oder einer Dienstleistung zu sublimieren. Bewertungsobjekte können beispielsweise Personen, Organisationen, Produkte, Reformen, Gesetze, Handlungen, Projekte, Konzepte oder auch eine Bewertungen selbst sein. Die Auswertung der bewerteten Fakten beruht nicht auf diesen Standards oder Parametern, sondern auf Kriterien, die stark variieren können. Solche Einschätzungen basieren jedoch häufig auf dem Nutzen eines Gegenstands, einer Handlung oder eines Entwicklungsprozesses für Einzelpersonen in Gruppen. Bewertungskriterien können vom Auftraggeber der Bewertung, der Zielgruppe, den Stakeholdern, dem Bewertenden selbst oder allen gemeinsam festgelegt werden. Abhängig von der Auswahl der Kriterien kann die Evaluation des Nutzens von Einzelpersonen oder Gruppen sehr unterschiedlich sein.
Aufgaben der Bewertung
Mithilfe von Bewertungen können Kunden nicht nur unterschiedliche Ziele verfolgen, sondern auch verschiedene Anforderungen kombinieren. Auswertungen können verwendet werden, um – die Programm- oder Interventionsplanung zu verbessern (vorläufige Evaluation), – Umsetzungsprozesse zu überwachen (laufende Bewertung) oder – die Wirksamkeit und Nachhaltigkeit von Interventionen in einem nachfolgenden Schritt, zu bestimmen. Dementsprechend können Schätzungen aussagekräftiger sein, d. h. aktiv, prozessorientiert, konstruktiv und kommunikativ sein oder zusammenfassender, d. h. zusammenfassend, buchhalterisch und ergebnisorientiert. Grundsätzlich können beide Evaluationsperspektiven in allen Programmphasen akzeptiert werden. Die Durchführung trägt lediglich einen formativen Charakter, wenn in der Planungs- und Entwicklungsphase des Programms kaum Ansatzpunkte für die abschließende Evaluation erscheinen. In der Umsetzungsphase sind sowohl formative als auch endgültige Bewertungen möglich. Die Expositionsanalyse ist eine abschließende Beurteilung, da der Gestaltungsaspekt ausgeschlossen ist. Sie können jedoch auch durch entsprechende Rückkopplungsschleifen für nachfolgende Projekte einen prägenden Wert erhalten.
Öffentliche Haushalte
Die öffentlichen Haushalte sind durch tiefe strukturelle Defizite und hohe Schulden gekennzeichnet. Das administrative Leben ist geprägt von finanziellen Zwängen und Sparmaßnahmen. Infolge der Finanz- und Wirtschaftskrise und des Anstiegs der Sozialausgaben erreichen die Verschuldung und das Haushaltsdefizit ständig neue Höchststände. Die Modernisierungsprozesse dauern noch an, doch die traditionellen Sparmethoden reichen eindeutig nicht aus, um die Finanzen des Staates wirksam zu verbessern. In Verbindung mit dieser dramatischen finanziellen Situation müssen neue, vernünftige und nachhaltige Ansätze aufgezeigt werden, um Kosten zu senken, Einnahmen zu erzielen und Prozesse effizienter zu gestalten. Analyse, Recherche und Bewertungdurch uns können auch hier helfen.